Girokonten ohne Mindestgeldeingang vergleichen
Neben den Testsieger-Direktbanken könnne Sie über den Girokontovergleich die besten kostenlosen Girokonten ohne einen monatlichen Mindestgeldeingang vergleichen. Im Kontorechner ist der monatliche Geldeingang bereits auf „0 Euro“ voreingestellt, so dass die besten Girokontoangebote in den ersten Positionen aufgelistet werden. Im Vergleich der 6 besten Girokonto wird auf alle Vorteile im Detail eingegangen.
Zahlreiche Kreditinstitute knüpfen die kostenfreie Kontoführung an einen monatlichen bargeldlosen Geldeingang ab z.B. 1.000 Euro oder an ein monatliches Durchschnittsguthaben. Wird dann der Mindestbetrag pro Monat nicht erreicht, würden monatliche Kontoführungsgebühren anfallen. Das ist besonders ärgerlich, wenn das neue Konto als Zweit- oder Drittkonto eröffnet werden und trotzdem ohne Kosten geführt werden soll.
Doch es geht auch anders und ohne Mindesteingang: Bei der Produktbeschreibung eines Girokontos bewerben viele Banken ihr Angebot mit dem Begriff „Kostenlose Kontoführung ohne Mindestgeldeingang„. Dies bedeutet, dass das Girokonto auch dann für den Kontoinhaber gebührenfrei ist, wenn kein monatlicher Geldeingang auf dem Konto in Form von Lohn, Gehalt, BAföG, Rente, Pension, Sold oder Unterhalt zu verzeichnen ist.
Girokonto ohne Einkommen eröffnen?
Ein Girokonto ohne Mindestgeldeingang bedeutet jedoch nicht, dass Personen ohne ein monatliches Einkommen das Konto auch problemlos eröffnen können. Vor allem für Selbständige gestaltet sich die Girokontosuche schwierig.
Die Banken legen darauf Wert, dass der zukünftige Kontoinhaber eine gute Bonität wie z.B. einen Einkommensnachweis nachweisen kann. Während der Online-Kontoeröffnung wird deshalb nach dem monatlichen Gehaltseingang gefragt.
Diese Angaben zusammen mit dem Schufa-Score sind dafür ausschlaggebend, ob die Bank den Kontoantrag annimmt oder ablehnt. Die Höhe der monatlichen Einnahmen beeinflussen auch die Höhe des Dispokredits und den Antrag für die optionale Kreditkarte.
Geldeingang sichert Prämie bei Kontoeröffnung
Im Girokontovergleich sind viele Kontoangebote mit einer Prämie für Neukunden ausgewiesen, welche jedoch an Bedingungen geknüpft sein können. Ein kostenloses Girokonto ohne Mindestgeldeingang und pauschal 100 Euro Prämie ist kaum zu haben. Um den Bonus oder das Startguthaben zu erhalten, sind auf dem Konto deshalb oft einige Zahlungseingänge oder sogar die Nutzung als Gehaltskonto notwendig. Im Vergleichsrechner sind die jeweiligen Bedingungen in der Spalte „Bonus für Neukunden“ als Mouse-over-Information hinterlegt.
Fazit: Lohnt sich ein Girokonto ohne Gehaltseingang?
Ein Girokonto kann also dauerhaft ohne einen monatlichen Lohn- oder Gehaltseingang geführt werden, wenn es auch so beworben wird. Für die Kontoeröffnung sollte jedoch ein monatliches Haushaltseinkommen nachgewiesen werden, damit der Kontoantrag vom Kreditinstitut ohne Probleme angenommen wird. Dabei ist es nicht von Bedeutung, auf welches Konto das monatliche Gehalt eingeht, wie z.B. bei einer anderen Bank oder Sparkasse.
Um die zusätzliche Neukundenprämie bei einer Kontoeröffnung zu erhalten, kann es sinnvoll sein, das Gehalt oder kleinere Zahlungen auf dem neuen Girokonto für einen begrenzten Zeitraum (oft sind 3 Monate vorgeschrieben) oder sogar dauerhaft eingehen zu lassen.