Beste Anbieter, Banken und Broker für einen ETF-Sparplan auf einen Blick. Warum sind ETFs (Exchange Traded Fund) über einen Wertpapiersparplan für deinen Vermögensaufbau sinnvoll? Profitiere bei ETFs von niedrigen Kosten, hoher Rendite und bequemes passives Investieren über ETF-Sparpläne in den DAX, MDAX, TecDAX, SDAX, Dow Jones, Nasdaq, S&P500, MSCI World oder MSCI Emerging Markets. Nutze jetzt die Coronavirus-Krise und damit die gefallenen Börsenkurse als Chance für deinen Vermögensaufbau, um ETFs über langfristige Sparpläne zu günstigeren Kursen zu kaufen!
Warum ein ETF-Sparplan?
Die Beliebtheit von ETFs (exchange-traded funds) für den langfristigen Vermögensaufbau ist auch im Jahr 2023 ungebrochen. Aufgrund der im Vergleich zu gemanagten Fonds sehr geringen Kosten bei ETFs bleibt mehr Rendite für den Anleger übrig.
- Über einen ETF-Sparplan langfristig ein Vermögen aufbauen
- Gute Diversifikation: Kauf von tausenden Aktien über Indizes
- Entspanntes passives Investieren, anstatt aktives Handeln
- ETF-Sparpläne sind besonders kostengünstig
- Sparplan ab 25 Euro pro Monat möglich
- Über ETF-Sparplan langfristig deutlich höhere Rendite/Verzinsung als über Sparbuch, Tagesgeld und Festgeld
Auch schneiden ETF-Fonds von der jährlichen Rendite in der Regel besser ab, als es aktive Fondsmanager leisten können. Laut dem Renditedreieck von Dividendenade konnte der MSCI World ETF seit 1971 eine durchschnittliche Rendite von ca. 8,2% pro Jahr erwirtschaften. Das ist heute mit keiner festverzinslichen Anlage über Tagesgeld, Festgeld oder Sparbücher mehr möglich.
Denn ein ETF bildet immer einen ganz bestimmten Index, wie z.B. den DAX, Dow Jones, Nasdaq100, S&P500 oder MSCI World. Dadurch sinkt das Risiko, denn innerhalb eines Indexes befindet sich immer die Top-Aktien eines Landes, einer Region oder einer Branche.
Für einen ETF-Sparplan ist ein Depot bei einem Online Broker oder eine Bank notwendig. Die Top-3 Anbieter für ETF-Sparpläne mit hunderten besparbaren ETFs findest du oben. Weitere Depots und Anbieter für ETF-Sparpläne kannst du über den Online Broker Vergleich auf dieser Seite finden:
Depot für ETF-Sparpläne: Online-Broker und Banken im Vergleich
Wie kann ich einen ETF-Sparplan anlegen?
- Wähle deinen Favoriten aus den oben genannten Banken und Online-Brokern
- Eröffne das Depot direkt online über den Button „ETF-Sparplan“ anlegen oder „Depot eröffnen“
- Gebe bei der Depoteröffnung deine persönlichen Daten an
- Warte auf deine Zugangsdaten per Post oder E-Mail
- Logge dich in das Online-Banking ein und lege einen ETF-Sparplan an
- Wähle einen ETF deiner Wahl (Optimal für den Anfang: MSCI World, replizierend)
- Lege eine monatliche Sparrate fest
- Lege ein Sparintervall fest (z.B. monatlich, zweimal monatlich oder viermal monatlich)
Wenn du als Anleger mit einem ETF-Sparplan startest, solltest du ein kostenloses Depot wählen. Im oben stehenden Depotrechner stehen dir zahlreiche Banken und Online Broker zur Verfügung. Nahezu jeder diese Anbieter bietet ETF-Sparpläne an, viele davon sogar ohne Ausgabeaufschlag.
Auf dem Markt gibt es tausende verschiedene Arten von ETFs für Länder, Regionen und Branchen. Wähle am Anfang nicht die Exoten, sondern lege einen Sparplan für folgende ETFs an:
- MSCI World Index
- MSCI Emerging Markets Index
- MSCI ACWI Index (Kombination aus beiden oben genannten)
Je nach Bank oder Broker kannst du deinen Sparplan ab 25 € pro Monat und ETF beginnen. Empfehlenswert ist jedoch, dass du monatlich deutlich mehr ansparst, also ca. 100 bis 500 €, um deinen Vermögensaufbau zu beschleunigen.
Wie funktioniert ein ETF?
- ETFs bilden immer einen Index ab
- Basisindizes können sein: Länder, Regionen, Branchen, Anlagestrategien (z.B. Dividendenstrategie)
- ETFs verbriefen Anteile an Aktien und sind Sondervermögen
ETF ist die Abkürzung für Exchange Traded Fund, auf deutsch: Börsengehandelte Investmentfonds. Jeder ETF bildet einen bestimmten Index ab. Indizes sind z.B. der DAX (Deutscher Aktienindex der Top 30 Unternehmen nach Marktkapitalisierung in Deutschland), Dow Jones 30 (Top 30 Unternehmen in den USA) oder MSCI World (Top 1.643 Unternehmen der Welt).
Wenn du also über einen ETF-Sparplan einen ETF auf den DAX kaufst, beteiligst du dich gleichzeitig und anteilig je nach Gewichtung im DAX bei allen 30 DAX-Unternehmen. Das spart dir Kosten und Mühe im Vergleich zu 30 einzelnen Käufen.
Der ETF bildet 1:1 den Index ab. Fällt der DAX, fällt der ETF im selben Maße. Steigt der DAX, steigt der ETF ebenso im gleichen Prozentbereich. Durch diese automatisierte Abbildung fallen die Konditionen bei ETFs besonders niedrig aus. Meist liegen die jährlichen Kosten zwischen 0,1 bis 0,8% pro Jahr. Dagegen berechnen gemanagte Fonds oft jährliche Gebühren von 5%, was deine Rendite extrem negativ beeinflusst.
Welche ETF-Anbieter gibt es?
Im Folgenden eine Auswahl der größten ETF-Anbieter:
- iShares – zu BlackRock Asset Management (USA)
- Xtrackers – zu DWS Investment (Deutschland)
- Lyxor – zu Société Générale (Frankreich)
- UBS – zu UBS (Schweiz)
- Amundi – zu Amundi (Frankreich)
- Vanguard – zu The Vanguard Group (USA)
- Comstage – zu Commerzbank (Deutschland)
- SPDR – zu State Street Corporation (USA)
- ETF Securities zu WisdomTree (USA)
- Source – zu Invesco (USA)
- Deka – zu DekaBank Deutsche Girozentrale (Deutschland
- ETF Securities – zu ETF Securities (Großbritannien)
- Invesco Powershares zu Invesco (USA)
- Franklin LibertyQ – zu Franklin Templeton Investments (USA)
- VanEck – zu VanEck Investment (USA)
Innerhalb der letzten Jahre hat sich das Angebot an ETFs stark vergrössert. Die meisten ETFs werden auf Basis von Aktien gebildet, gefolgt von Anleihen, Rohstoffen, Immobilien und weiteren Basisprodukten. Dabei hat sich iShares von Blackrock zu einem der größten ETF-Anbieter entwickelt, gefolgt von Lyxor, Xtrackers, UBS, Amundi, Vanguard, Invesco und Comstage.
ETFs sind je nach zugrunde liegendem Index standardisiert. Der Inhalt eines DAX-ETFs, MSCI World oder MSCI Emerging Markets ist also immer derselbe, egal bei welchem Anbieter du diesen ETF per Sparplan kaufst. Unterschiede gibt es nur marginal bei den Kosten oder möglichen Ausgabeaufschlägen, wenn zum Beispiel aktuelle Rabattaktionen angeboten werden.
Die ETFs der größten ETF-Anbieter iShares, Xtrackers oder Luxur kannst du bei nahezu jeder Bank oder jedem Online Broker kaufen. Bei einigen Banken können bestimmte ETF-Anbieter nicht verfügbar sein.
Welcher Arten von ETFs gibt es?
- Replizierende ETFs (vollständige Nachbildung)
- Swap-basierte ETFs (synthetische Nachbildung per Swap-Geschäfte)
- Sampling-basierte ETFs (eine Mischung aus beiden oben genannten)
Bei Exchange Traded Funds unterscheidet man vor allem 2 Arten: replizierende ETFs und Swap-basierte ETFs. Beim Anlegen eines Sparplans wirst du genau vor dieser Frage stehen, denn die meisten ETFs gibt es in diesen 2 Versionen.
Um einen Index nachzubilden, gibt es also grundsätzlich 2 verschiedene Techniken: Bei replizierenden ETFs werden genau die Aktien anteilig gekauft, die auch im Index enthalten sind. Diese Methode verspricht eine hohe Genauigkeit bei der Nachbildung des Index, aber auch zu marginal höheren Transaktionskosten.
Bei Swap-basierten ETFs werden die Aktien nur über Swap-Geschäfte gekauft, also über Tauschgeschäfte mit anderen Finanzmarkt-Derivaten. Aufgrund strenger Regularien, befinden sich bei dieser Art der Indexabbildung die Wertpapiere und Swaps auch im Sondervermögen des ETFs.
Aufgrund der Sicherheit empfehlen wir dir replizierende ETFs für deinen Sparplan. Je exotischer jedoch dein gewählter ETF-Sparplan ist, desto häufiger wird es diesen nur als Swap-basierten ETF geben.
Achte bei der Auswahl des ETFs unbedingt darauf, dass der ETF ein gewisses Mindestvolumen von mehren Millionen Euros, besser mehreren hunderten Millionen Euros aufweist. Große ETFs haben einen Volumen von mehreren Milliarden Euros. Grund ist, dass sich kleine ETF für dich als Anleger oft weniger rentieren als ETF mit einem großen Fondsvolumen. Auch kann ein kleiner ETF, wenn er nicht die erhofft Größe erreicht, wieder geschlossen werden. Dein Guthaben ist dann nicht weg, sondern wird auf einen verwandten ETF übertragen.
Welche Kosten können bei einem ETF-Sparplan anfallen?
- Depotkosten
- Kaufgebühren je Sparplan-Kauf in Prozent vom Kaufwert, z.B. 1,5% pro Trade
- TER (Total Expense Ratio) = Laufende Kosten, z.B. 0,10% pro Jahr
- TCO (Total Cost of Ownership) = Gesamtkosten
ETF-Sparpläne gehören bei der Geldanlage über die Börse wegen ihrer Standardisierung zu den günstigsten Produkten.
Voraussetzung für jeden ETF-Sparplan ist ein Depot. Das kann bei einigen Banken monatliche Depotkosten verursachen. Doch fallen für regelmässiges Ansparen bei fast allen Banken keine Depotgebühren an.
Bei jedem Kauf über einen Sparplan fallen in der Regel Kaufgebühren an. Zahlreiche Banken und Broker vereinbaren mit den ETF-Anbietern regelmässig zeitlich begrenzte Rabatt-Aktionen für ihre ETFs. Dadurch kannst du bei einigen Direktbanken und Online Brokern viele kostenlos ETF-Sparpläne nutzen. Nutze am Anfang aktiv diese Rabatte, auch wenn diese nur zeitlich begrenzt sind. Springe aber nicht ständig von einer Rabattaktion zur nächsten, denn das heisst auch, dass du ständig die ETFs oder Fonds-Anbieter wechseln müsstest. Das Resultat in deinem Depot wären viele verschiedene MSCI World von verschiedenen ETF-Anbietern. Ist das sinnvoll? Nein!
Achte bei der Auswahl deines ETF-Sparplans unbedingt auf niedrige Kosten, bezeichnet als TER (Total Expense Ratio), die meist zwischen 0,1% und 0,5% pro Jahr liegt. Halte aber auch die Gesamtkosten des ETFs im Auge, bezeichnet als TCO (Toctal Cost of Ownership).