Prepaid Kreditkarte Vergleich | Mit und ohne Girokonto

 

Jahresumsatz im Euroland (kein Pflichtfeld)
In Ländern mit EURO-Währung fällt kein Auslandseinsatzentgelt an.
Euro
Jahresumsatz im Nicht-Euroland (kein Pflichtfeld)
In Ländern ohne EURO-Währung fällt ein Auslandseinsatzentgelt von 1-2% an.
Euro
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*) Wichtiger HinweisBitte beachten Sie, dass für eine Prepaid-Kreditkarte mit Girokonto auch eine gute Bonität vorhanden sein muss. Andernfalls wird der Kreditkartenantrag von der Bank höchstwahrscheinlich abgelehnt werden. Bitte wählen Sie ein Prepaid Card ohne Girokonto, wenn Sie über eine schlechte Bonität oder gar kein Einkommen verfügen.

  • Prepaid Kreditkarte mit und ohne Girokonto
  • Vor dem Benutzen einfach mit Geld aufladen
  • Hohe Sicherheit und Transparenz bei den Ausgaben
  • Geeignet für Personen mit wenig oder gar keinem Einkommen sowie einer negativen Schufa*
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Das englische Wort “Prepaid” bedeutet “im Voraus bezahlt” bzw. “vorausbezahlt”. Eine Prepaid Kreditkarte ist deshalb keine “echte” Kreditkarte im engeren Sinne. Sie kann nur zum Bezahlen benutzt werden, wenn sie zuvor mit Geld aufgeladen wurde.

Schüler, Studenten und Personen mit geringem Einkommen haben oft nicht die Möglichkeit, eine Debit Card, Charge Card oder Credit Card zu beantragen. Eine Prepaid Kreditkarte eignet sich deshalb vor allem für das Bezahlen von kleineren Rechnungen im Internet in den Bereichen Gaming/Spiele, Musik und Software. Weil eine Prepaid Card immer wieder aufgeladen werden muss, ist sie besonders sicher und transparent, d.h. es kann auch nur das Geld ausgegeben werden, was auf dem Kartenkonto ist.

Was ist eine Prepaid Kreditkarte?

Aufgrund des fehlenden Verfügungsrahmens ist die Prepaid Kreditkarte keine “echte” Kreditkarte, weil der Karteninhaber von seiner Bank keinen zinslosen “Kredit” bis zum Begleichen der Kreditkartenrechnung erhält. Eine Prepaid Kreditkarte kann jedoch genauso für bargeldlose Zahlungen im Internet und in Geschäften vor Ort benutzt werden, wie Sie es von anderen Kreditkarten gewohnt sind.Um eine Prepaid Card zum Bezahlen nutzen zu können, muss diese zuvor mit einem beliebigen Geldbetrag aufgeladen werden. Die Karte kann solange verwendet werden, bis das Guthaben aufgebraucht ist, ähnlich einem Prepaid-Handy-Vertrag. Das Kartenkonto kann also nicht überzogen werden. Oft wird die Prepaid Kreditkarte auch als aufladbare Kreditkarte, Kreditkarte zum Aufladen, Kreditkarte mit Schufa, Kreditkarte ohne Schufa oder Guthaben-Kreditkarten genannt.

Vorteile

  • Keine Abfrage und kein Eintrag bei der Schufa
  • Begrenztes Verlustrisiko, da Schaden nicht grösser als Guthaben
  • Wegen der Guthaben-Funktion ist keine Verschuldung möglich
  • Ideales Mittel zum bargeldlosen Bezahlen im In- und Ausland
  • Besonders geeignet für Selbständige, Freiberufler, Kleinunternehmer; Schüler, Auszubildende und Studenten mit wenig Einkommen; für Hausfrauen, Arbeitslose und Hartz IV ohne festes Einkommen sowie für Personen mit Schulden, Pfändung und schlechter Schufa

Nachteile

  • Kreditkarte muss vor dem Benutzen aufgeladen werden
  • Aufladung nicht sofort verfügbar (dauert ca. 1-3 Bankarbeitstage)
  • Prepaid-Kreditkarte ist oft mit einer Jahresgebühr verbunden
  • Mögliche Probleme bei der Akzeptanz bei z.B. Mietwagen buchen oder Hotel reservieren

Die alternative Kreditkarte für spezielle Zielgruppen

Die auch als “Guthaben-Kreditkarte” bezeichnete Prepaid-Karte eignen sich besonders für Jugendliche und Personen ohne oder mit einem geringen Einkommen, wie z.B. Schüler, Studenten, Auszubildende und Arbeitslose. Auch Personen, die über eine negative Schufa verfügen oder verschuldet sind, können eine Prepaid-Kreditkarte beantragen, sofern mit der Karte kein Girokonto damit verbunden ist. Grund ist, dass beim Kartenantrag die Anbieter einer Prepaid-Karte ohne Girokonto keine Bonitätsprüfung (Schufa-Anfrage), Einkommensprüfung und Bankausfünfte durchführen, weil es sich um eine guthabenbasierte Kreditkarte handelt.

Eine Prepaid Kreditkarte ist auch für solche Personen sinnvoll, die eine (eigentlich unbegründete) Angst vor dem Verlust oder einem Missbrauch einer Kreditkarte haben. In der Regel erstatten die Kreditkartengesellschaften MasterCard, VISA und American Express (AMEX) die Geldbeträge, die durch nachgewiesene missbräuchliche Verwendung oder den Verlust der Kreditkarte entstanden sind. Bei Prepaid Kreditkarten kann natürlich auch nur der Geldbetrag verloren gehen, der zuvor aufgeladen wurde. Generell ist jeder Kartenbesitzer dazu verpflichtet, die Kreditkarte sicher aufzubewahren, genauso, wie man es mit Bargeld tut.

Was kostet eine Prepaid-Kreditkarte?

Im Vergleich zu den oft kostenlosen Debit-, und Charge Kreditkarten sind Prepaid Kreditkarten mit einer Jahresgebühr verbunden. Ausnahme bilden die kostenlose Visa Prepaid von Wüstenrot, die jedoch nur zusammen mit einem Girokonto beantragt werden kann.

Ausgeglichen wird diese Gebühr teilweise durch an die Prepaidkarte angebundene Rabatt- und Bonusprogramme sowie durch eine Guthabenverzinsung auf dem Kartenkonto.

Achten Sie beim Kreditkarten Vergleich für Prepaid-Karten unbedingt darauf, dass das Aufladen der Prepaid Card für Sie kostenlos ist! Einige Anbieter verlangen auch hier Gebühren. Auch sollten Sie eine Prepaid Kreditkarte nur zum Bezahlen in Geschäften und Onlineshops nutzen, nicht jedoch zum Bargeld abheben an Geldautomaten, weil dabei eine recht hohe Gebühr fällig werden können. Ein Blick in das jeweilige Preis- und Leistungsverzeichnis gibt Aufschluss über weitere Kosten.

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